Interview – Daniel

Daniel Erlwein

Daniel war schon bei der Gründung von Vision11 mit an Bord. Dann schnupperte er „Kundenluft“ um Anfang 2019 festzustellen: Ich will zurück zur Vision. Was er mit Vision11 verbindet, warum er zurückgekommen ist und welche Herausforderungen er als Teamleiter des Bereichs Customer Centricity hat, beschreibt er in diesem Interview.

Hallo Daniel, was sind Deine wesentlichen Aufgaben als Managing Consultant / Teamleiter bei Vision11 und wie lange bist Du bereits an Board?

Fangen wir mit dem zweiten Teil der Frage an – ich bin seit 1.1.19 wieder bei V11 als einer von vier Teamleitern des Customer Centricity – Teams. „Wieder“ deshalb, da ich seit Gründung schon für 4 Jahre dabei war – damals als Consultant für die Marketing Services.

 

Warum ich zurückgekommen bin? Das hat einige Gründe, der ausschlaggebende war wohl, dass ich weiß, auf was ich mich bei der V11 einlasse, aber auch welche Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten ich hier habe.

Meine Aufgaben sind vorwiegend alles was als Teamleiter ansteht – von der Einsatz- bzw. Auslastungsplanung, der Zusammensetzung des Teams, budgetäre und disziplinarische Führung und die Schnittstelle zur Geschäftsführung. Ich lasse es mir aber auch nicht nehmen, wenigstens in einem Projekt operativ mitzuarbeiten.

 

Wie lief das Bewerbungs- und Auswahlverfahren bei Dir ab?

 

Das war eine sehr spezielle Situation – mein Verhältnis zu den Geschäftsführern war schon seit Beginn sehr freundschaftlich, wir gingen immer mal wieder auf ein Bier, hatten stets Kontakt über diverse Kanäle. Als ich mich mit dem Wechsel zum Ende 2018 entschieden hatte, stand die V11 weit oben auf meiner Wunschliste. Nach ein / zwei Gesprächen zu dem was bei V11 an Entwicklung ansteht, was ich mir vorstellen könnte und wie ich mein Familienleben mit dem Beraterdasein kombinieren kann, war sehr schnell klar, dass wir zusammenfinden. Und hey, schon mal nen Arbeitsvertrag in einem A5 auf einem P+R Parkplatz spontan unterschrieben – hat mich nur bestätigt, dass beide Seiten Bock aufeinander haben.

 

Warum hast Du Dich für Vision11 entschieden?

 

Schlussendlich weil das gesamte Paket einfach passt; entspannte Leute zum einen, vernünftige Verantwortung für alle, Entfaltungsmöglichkeiten und Spielraum, aber auch die Leitplanken, dass alles auf die gemeinsame Vision einzahlt.

 

Wie waren Deine ersten Tage bei Vision11?

 

Meine ersten ersten Tage waren sehr vom Startup-Charakter damals geprägt – einfach alles machen, mit den Chefs in einem Raum sitzen, sich direkt absprechen und in eine Richtung arbeiten – und abends noch auf ein Getränk. Sicherlich damals auch etwas unstrukturiert aber mit einer Menge Spaß, Euphorie und Begeisterung für eine gemeinsame Sache einstehen.

Meine zweiten ersten Tage waren eher business as usual – es gab Gespräche zur Erwartungshaltung, den Zielen und Visionen, es standen direkt budgetäre Entscheidungen an – hm, es war eine Mischung aus „kaltem Wasser“ und sehr kurzer Einarbeitungsphase, um in die Planung einzusteigen, aber sehr viel Altbekanntes und daher für mich ein direkter Einstieg. Das ist sicherlich der speziellen Situation geschuldet, ich wusste ja auf was ich mich einlasse.

 

Wie gefällt Dir die Arbeitsatmosphäre?

 

Das ist eine unserer großen Erfolgsfaktoren – wir arbeiten gemeinsam an unser Vision, immer hilfsbereit, rücksichtsvoll, freundschaftlich und voller Respekt auf die Belange des Anderen.

 

Wie laufen Betreuung und Feedback durch die Vorgesetzten?

 

Als Teamleiter stehe ich in ständigem Austausch mit meinen Kollegen und der Geschäftsführung. Feedback gibt es da immer direkt und ehrlich – und das Coaching ist meistens schon darin verpackt.

Genau das versuche ich auch an das Team weiterzugeben, direktes und ehrliches Feedback. Zusätzlich haben wir auch ein Paten-System eingeführt, so dass jedes Teammitglied sich jederzeit auch aktiv Feedback und Coaching einholen kann – zusätzlich zu den 6-wöchentlichen Patengesprächen.

 

Wie hast Du Dich seit Deiner Einstellung entwickelt?

 

Puh, ich habe viel gelernt – vor allem wie sich eine Firma entwickeln kann. Die Herausforderungen, die sich daraus für das gesamte Team ergeben, und diese zu meistern ist aktuell mein größtes Learing.

 

Wie würdest Du Vision11 einem guten Freund beschreiben?

 

Freundschaftlich, entspannt, visionär, kollegial, partnerschaftlich, zielstrebig, umsetzungsorientiert

 

Welchen Tipp hast Du für Bewerber?

 

Sei authentisch – unser Hauptaugenmerk liegt in Bewerbungsgesprächen darauf, dass du neben dem Fachlichen vor allem in unser Team passt. Da ist DANN und Drive stellenweise wichtiger als das perfekte fachliche Wissen.

Sei entspannt – unsere Gespräche wirken manchmal etwas chaotisch. Das soll dich aber nicht beunruhigen – wir haben neben dem, was wir benötigen, auch immer im Hinterkopf, wo Du bei uns im gesamten V11-Team passen könntest. Es kann daher schon mal passieren, dass sich während des Gesprächs die Gesprächspartner spontan ändern – weil wir glauben, dass Du in einem anderen Team besser aufgehoben bist.

Sei vorbereitet – nichts ist für uns schlimmer, als ein Bewerber, der uns mit einer „na werden wir mal sehen Einstellung“ gegenübersitzt und nicht weiß, was er will bzw. was wir tun. Aber bitte, bete uns nicht unsere Websiteinhalte vor, die kennen wir.